Einwanderungsgesellschaft

Wir leben in einem vielfältigen Deutschland. Auf unseren Marktplätzen und in unseren Kneipen begegnen sich ganz unterschiedliche Menschen. Denn wir alle bringen unsere persönliche Lebenserfahrung mit, die von unserer Herkunft, unserem Alter, unserem Geschlecht, unserer sexuellen Orientierung oder auch unserer Religion geprägt wird. Ich setze mich im Deutschen Bundestag dafür ein, dass alle Menschen in unserem Land gleichberechtigt leben und mitgestalten können. So wird Vielfalt auch in unserer Politik lebendig.


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Ich  will mich dafür einsetzen, dass unsere Gesellschaft Vielfalt respektiert und fördert. Dazu ist es unter anderem wichtig, dass politische Entscheidungen von Menschen getroffen werden, die unsere gesamte Bevölkerung repräsentieren. Über ein Viertel der Menschen in Deutschland sind selbst eingewandert oder haben über ihre Familie einen persönlichen Bezug zum Thema Einwanderung. Als Abgeordnete, die in Pakistan geboren und in Deutschland aufgewachsen ist, liegt mir dieses Thema am Herzen. Deutschland ist ein Einwanderungsland und ich möchte dazu beitragen, dass wir dieses Selbstverständnis mit Leben füllen.

Hierfür brauchen wir ein modernes Einwanderungsrecht: Unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft sind auf gut ausgebildete Menschen angewiesen. Deshalb werde ich in den nächsten Jahren an einer verbesserten Gesetzgebung im Bereich Einwanderung und einer ganzheitlichen Integrationspolitik arbeiten. Die Wege nach Deutschland sollen offener, sicherer, transparenter und unbürokratischer werden. Alle Menschen, die sich in unserem Land positiv einbringen wollen, sollen die Chance dazu bekommen.


(c) Hannah Busing/Unsplash

Ich stelle mich jeder Art von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF) entgegen. Der Kampf gegen Rassismus und andere Formen von Diskriminierung muss eines der obersten Ziele staatlichen Handelns sein. Alle Menschen sollen sich in Deutschland sicher fühlen können.

Im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags bin ich für meine Partei für das Thema Rechtsextremismus verantwortlich. Ich kämpfe dafür, dass die menschenfeindlichen Positionen von Extrem-Rechten, von Reichsbürger*innen, Verschwörungsgläubigen, Völkisch-Siedelnden oder anderen gefährlichen Gruppen in Deutschland nicht akzeptiert werden und nicht straffrei bleiben. Gewalttaten und Terrorismus müssen konsequent bekämpft werden, um sichere Lebensbedingungen für alle Menschen in Deutschland zu gewährleisten.

Ich möchte dazu beitragen, die Versäumnisse unseres Staates rund um die grauenvolle Mordserie des so genannten Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) aufzuarbeiten. Deshalb setze ich mich für ein würdiges Gedenken aller Opfer und für die wichtige Erinnerungsarbeit in diesem Fall ein. Das NSU-Dokumentationszentrum ist hierfür ein wichtiger Schritt.


(c) Mika Baumeister/Unsplash

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