Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Grünen-Bundestagsabgeordnete Misbah Khan gehört zu den diesjährigen „Top 40 unter 40“ des Wirtschaftsmagazins Capital.
Die junge Generation an Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern steht vor historischen Herausforderungen: Geopolitische Spannungen, gesellschaftliche Polarisierung und wirtschaftliche Unsicherheiten verändern die Spielregeln ganzer Systeme. Umso wichtiger sind Persönlichkeiten, die Orientierung geben, Verantwortung übernehmen und mutige Lösungen entwickeln.
Zu diesen Hoffnungsträgerinnen gehört in diesem Jahr die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Grüne Bundestagsabgeordnete Misbah Khan, die vom Wirtschaftsmagazin Capital als eine der „Top 40 unter 40“ ausgezeichnet wurde. Die Pfälzerin verantwortet im Bundestag den gesellschaftspolitischen Bereich ihrer Fraktion.
Misbah Khan erklärt: „Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist unser Kompass in unruhigen Zeiten. Er erinnert uns daran, dass wir Verantwortung füreinander tragen und Vielfalt unsere Stärke ist. Eine widerstandsfähige Demokratie entsteht nicht von selbst, sondern durch tägliches Engagement, klare Haltung und die Bereitschaft, unbequeme Debatten zu führen. Diese Auszeichnung verstehe ich als Auftrag, weiter für eine offene, vielfältige und widerstandsfähige Demokratie einzutreten und diese Werte aktiv zu verteidigen.“
Mit der Aufnahme in die „Top 40 unter 40“ wird Khan Teil eines Netzwerks junger Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Der Jahrgang 2025 vereint erneut Menschen, die an entscheidenden Schnittstellen arbeiten und die großen Herausforderungen unserer Zeit mitgestalten: von gesellschaftlicher Integration über internationale Stabilität bis hin zum Umgang mit technologischen Umbrüchen.
2007 machte sich die Capital-Redaktion erstmals auf die Suche nach der Führungselite von morgen, und präsentierte jeweils 40 herausragende Talente unter 40 Jahren, die in Politik, Unternehmen, Management und Gesellschaft bereits Beachtliches leisten und denen noch eine große Karriere zugetraut wird. Unter den 160 Preisträgerinnen und Preisträgern war damals knapp ein Drittel Frauen, in der aktuellen Auswertung sind es 42 Prozent.